Lerntagebuch (Bibliotheks- und Archivinformatik)

Ich freue mich, dass Du da bist. Ich schreibe hier über meine Erfahrungen im Kurs Bibliotheks- und Archivinformatik.

Viel Spass!

Christina

Posts

  • Abschlussartikel - Was habe ich (nicht) gelernt?

    Mittlerweile neigt sich das Semester dem Ende zu und es ist an der Zeit einen Blick darauf zu werfen, was ich im Fach BAIN dieses Semester gelernt oder eben nicht gelernt habe. Schauen wir uns dazu anhand nachfolgender Grafik aus der ersten Vorlesung nochmals das Gelernte an.

  • Tag 9 - Suchmaschinen und Discovery-Systeme (2/2) & Linked Data

    Die letzte Vorlesung beschäftigte sich nochmals mit Nachträgen zu Suchmaschinen & Discoverysystemen sowie mit Linked Data.

  • Tag 8 - Suchmaschinen und Discovery-Systeme

    In der heutigen 8. Vorlesung beschäftigten wir uns mit Suchmaschinen und Discoverysystemen. Dies war sozusagen der Höhepunkt des Kurses, da nun all unsere erstellten Daten der verschiedenen Systeme in einer gemeinsamen Suchmaschine zusammengefasst werden sollten.

  • Tag 7 - Metadaten modellieren und Schnittstellen nutzen (2/2)

    Da ich an der 6. Vorlesung nicht teilnehmen konnte und mir die Aufnahme erst nach der 7. Vorlesung angeschaut habe, hatte ich zu Beginn der 7. Vorlesung Schwierigkeiten in die Thematik einzusteigen, weil mir gewisses Grundwissen bezüglich Metadatentransformation (s. Artikel 6) der 6. Vorlesung fehlte.

  • Tag 6 - Metadaten modellieren und Schnittstellen nutzen (1/2)

    Zu Beginn wurde das Thema Austauschprotokolle für Metadaten (nochmals) aufgegriffen. Dies fand ich sinnvoll, da ich bei der letzten Übung mit OAI-PMH nochmals recherchieren musste, was dies genau ist. So wurde auf die drei im Bibliotheks- und Archivbereich am weitesten verbreiteten Übertragungsprotokolle Z39.50, SRU und OAI-PMH genauer eingegangen. Diese unterscheiden sich darin, dass Z39.50 und SRU für den Einzeldatenabgleich oder die Live-Suche genutzt werden während OAI-PMH eher für den Gesamtdatenabzug oder tägliche Aktualisierungen verwendet wird.

  • Übung 3 - Konfiguration Suche und Facetten

    In dieser Übung ging es darum ein Einführungsvideo zur Konfiguration der Software VuFind anzuschauen sowie ausgewählte Inhalte zur Suche und den Facetten in der eigenen Installation umzusetzen. Dies, indem die Konfigurationsdateien angepasst werden sollten.

  • Übung 2 - OAI-PMH-Schnittstelle

    Die Aufgabe bestand darin, die während der Vorlesung in DSpace erstellten Daten (s. Beitrag Tag 5) über die OAI-PMH-Schnittstelle zu laden sowie die dort vorhandenen Metadaten in einen Texteditor zu kopieren und zu speichern.

  • Tag 5 - Funktion und Aufbau von Archivsystemen (2/2) & Repository-Software für Publikationen und Forschungsdaten

    In der Vorlesung von heute thematisierten wir zu Beginn nochmals Archivsysteme. Gestartet haben wir mit einem kurzen Marktüberblick und der, in der Schweiz am häufigsten genutzten, Archivsysteme. Interessant fand ich hierbei, dass in der Schweiz überwiegend proprietäre Systeme verwendet werden und Archivesspace kaum bis gar nicht benutzt wird.

  • Übung 1 - Import und Export in Archivesspace

    Ziel der nachfolgenden Aufgabe war es, den Umgang mit dem Datenimport und Export in Archivesspace zu üben. Mehr über Archivesspace findet sich übrigens im Artikel 4.

  • Tag 4 - Gastvortrag Alma & Funktion und Aufbau von Archivsystemen (1/2)

    Im ersten Teil der vierten Vorlesung hörten wir einen Gastvortrag zu Alma und SLSP von zwei Mitarbeiterinnen der Fachhochschule Nordwestschweiz. Bei SLSP handelt es sich um die Swiss Library Service Platform. Das nicht-gewinnorientierte Unternehmen SLSP AG ist ein Bibliotheksdienstleister und verfolgt mit SLSP das Ziel, eine nationale Plattform zu schaffen, welche alle wissenschaftlichen Informationen der Schweiz bündelt. Die Plattform ging Ende 2020 live und momentan sind 475 Mitgliedsbibliotheken aus der ganzen Schweiz an SLSP angeschlossen.

  • Tag 3 - Funktion und Aufbau von Bibliothekssystemen (2/2)

    In der heutigen Vorlesung beschäftigten wir uns wiederum mit der Funktion und dem Aufbau von Bibliothekssystemen. Wir vertieften insbesondere die Arbeit mit dem Open-Source-Bibliothekssystem Koha. Während wir bis anhin die Installation sowie erste Einstellungen, wie beispielsweise das Anlegen eines Administrators und einer ersten Bibliothek, vorgenommen hatten, so widmeten wir uns heute weiteren Grundeinstellungen wie auch dem Bibliografischen Framework (eine Art Vorlage, nach welcher Medien aufgenommen werden). Hierfür folgten wir den einfach zu verstehenden Anleitungen von Stephan Tetzel und lösten Kapitel 2 und 3. Dabei konnte ich weitere Medientypen (Bsp. DVD) sowie Benutzertypen (z.B. Schüler oder Lehrperson) erstellen und bearbeiten.

  • Tag 2 - Funktion und Aufbau von Bibliothekssystemen (1/2)

    Heute fand die 2. Vorlesung des Faches Bibliotheks- und Archivinformatik statt. Diese startete wiederum mit einem organisatorischen Einstieg. Im Anschluss arbeiteten wir auf der virtuellen Maschine, was mittlerweile problemlos funktioniert. Dort führten wir eine Übung durch, bei welcher wir den Link zu unseren Lerntagebüchern im gemeinsamen Skript im GitHub Repository ergänzt haben. Dies wurde mittels Git, einer Software zur Versionskontrolle gemacht. Git ermöglicht die Synchronisation von Textdateien auf mehreren Computern / von mehreren Personen (Quellen: Unterrichtsskript BAIN HS21 ISc18tzZ Tag 1 Gruppe Lohmeier (15.9.), Wikipedia). Anhand verschiedener Kommandos in der Unix-Shell wurde diese Ergänzung im Skript durchgeführt. Der Ablauf wurde durch den Dozenten vorgezeigt und parallel dazu, konnten wir die einzelnen Schritte auch im Skript nachlesen. Das ging allerdings etwas schnell vonstatten, obwohl ich mittlerweile im Umgang mit der Shell geübt bin, und so war ich froh, dass der Dozent den Ablauf nochmals in einem langsameren Tempo vorzeigte. Es wurde auch nochmals erklärt, wofür Git gut ist, was mir bis dahin noch nicht ganz einleuchtete und auch nach der Erklärung war mir der Sinn noch nicht 100 % klar, so dass ich beim Verfassen dieses Beitrags zusätzlich noch eigene Recherchen anstellte und mir auch nochmals die Unterlagen der ersten Vorlesung anschaute.

  • Einführungsartikel - Wo bin ich gestartet?

    Bibliotheks- und Archivinformatik – Was erwartet mich? Programmieren? Bits und Bytes? Das Testen von Systemen?

    Und mit welchem Wissen und Erwartungen bin ich gestartet?

    Um ehrlich zu sein, habe ich mir im Vorhinein wenig Gedanken darüber gemacht, was mich im Fach "Bibliotheks- und Archivinformatik erwarten wird und welche Erwartungen ich an das Fach habe. Darüber habe ich erst während der ersten Unterrichtseinheit nachgedacht. Das Wort Informatik hat mich allerdings etwas abgeschreckt.

    Auch habe ich kaum Erfahrung mit Bibliotheks- und Archivinformatik. Meine Erfahrungen beschränken sich hauptsächlich auf die praktische Anwendung von Bibliotheks- und Archivsystemen im Berufsalltag oder im privaten Bereich durch das Nutzen von Bibliothekskatalogen zur Recherche. Während meiner Ausbildung habe ich mit Aleph, WinMedio, sowie einem Archivsystem gearbeitet und an meinem jetzigen Arbeitsplatz verwenden wir ein eigenentwickeltes System basierend auf Microsoft Access, dass jedoch einige Mängel im Bereich der Benutzerfreundlichkeit aufweist. Jedoch habe ich bisher keine Gedanken daran verschwendet, wie die Systeme im Hintergrund arbeiten. Dies überliess ich der IT-Abteilung. Hauptsache alles funktioniert einwandfrei. Durch das Studium konnte ich mir im Übrigen Hintergrundwissen zur Informatik im Allgemeinen sowie Metadaten und Metadatenschemata aneignen. Dies war jedoch oft sehr theoretisch und mir fiel es schwer einen konkreten Praxisbezug herzustellen. Warum muss ich die Umrechnung von Dezimalzahlen in Hexadezimalzahlen beherrschen, um ein System bedienen zu können? Auch ist dieses Wissen mittlerweile etwas in Vergessenheit geraten.

  • Tag 1 - Technische Grundlagen

    Am Mittwoch, 15.9.21, fand die erste Vorlesung des Faches Bibliotheks- und Archivinformatik statt. Der Unterricht wurde vor Ort durchgeführt, was nach rund einem Jahr Fernunterricht eine positive Abwechslung war. Zu Beginn mussten einige organisatorische Dinge wie die Termine und der Leistungsnachweis geklärt werden. Dies nahm den grössten Teil der Lektionen in Anspruch. Anschliessend fand eine Vorstellungsrunde aller Studierenden statt, bei welcher die eigenen Erfahrungen mit Bibliotheks- und Archivsystemen sowie Erwartungen an das Modul geteilt wurden. Dies war zwar interessant, dauerte aber lange und hätte meiner Meinung nach mittels einem Online-Brainstorming-Tool (z.B. Miro) abgekürzt werden können.

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